Hier ist ein kleines Update zu meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Wolltwister.
Erfahrungen mit dem Wolltwister
Ist man erst einmal im Besitz eines derartigen Wolltwisters, stellt sich nach und nach in Bezug auf die zu verarbeitende Strickwolle ein Gefühl von Freiheit ein. War zu Beginn eines neuen Strickstückes das Wickeln der Wolle auf Konen immer eine langweilige und lästige Angelegenheit, so wird dies nun zum Vergnügen. Ade ihr ungeliebten 50 Gramm-Knäuel, zum Teil mit 3 Knoten in einem, ihr gehört ab jetzt der Vergangenheit an!
Das ungeliebte Vernähen von unzähligen Randfäden reduziert sich nun auf ein Minimum.
Konen werden in der exakten Länge, passend zum jeweiligen Strickstück (Pullover-Arm, Pullover-Vorderseite, Schal in einem Stück etc.) bereitgestellt; dann folgt entspanntes Stricken, der Faden reicht mit Sicherheit bis ans Ende.
Falls überhaupt Knoten vorkommen, dann nur in einem von mehreren Teilfäden.
Die Struktur der Wolle bestimmt man selbst durch die Beschaffenheit des Ausgangsproduktes und besonders auch durch die Stärke der Vertwistung. Vier Fäden schwach, mittel oder stark vertwistet fühlen sich jeweils anders an und ergeben auch ein etwas unterschiedliches Strickergebnis.
Und das Schönste:
Mein Twister ist ein richtiger Sparfuchs. 😉 Konenwolle ist ja so viel günstiger.
Viele Grüße
Manfred